Die erste “Feria
Andaluza” wurde 1992 von der “Pe�a Arte y Cultura de Andalucia” (P.A.C.A.)
unter ihrem Vorsitzenden, Manuel Ramirez, am Fu�e der Basilika im
Elisabeth Park in Br�ssel organisiert. Organisator und Zielgruppe
dieses temperamentvollen wie urspr�nglichen, volkst�mlichen Festes
war �berwiegend die andalusische Gemeinschaft in Belgien. Die Feria
war ein gro�er Erfolg und brachte uns lieb gewonnene Erinnerungen
an unsere ferne andalusische Heimat zur�ck.
Leider konnten wir unser Fest nicht im gro�artigen Ambiente des
Elisabeth Parks wiederholen.
1993 wurde die Feria von einem neuen
Team - der "Pe�a" - organisiert und fand in Laken statt.
Diese Veranstaltung konnte leider nicht den erhofften Erfolg realisieren
und gef�hrdete die weitere Zukunft der Feria.
1994, im dritten Anlauf, wurde die
Feria von Federico Gallo, dem neuen Pr�sidenten der PACA koordiniert.
Nach intensiven neuen Verhandlungen mit dem Br�sseler Institut f�r
Verwaltung (IBGE) erlangten wir erneut die Genehmigung, unsere Feria im
Elisabeth Park auszurichten.
Im Nachhinein danken wir der IBGE und ins besondere Serge
Juwet, welcher
uns trotz der Risiken f�r die ebenso sensible wie gro�artige
Parklandschaft sein Vertrauen schenkte. Als Vision�r sch�tzte
er das Potential unseres Unternehmens richtig ein und erkannte schon damals
die k�nftige Entwicklung. Die neue privilegierte Unterst�tzung
des damaligen B�rgermeisters Jacques Pivin und des
Stadtrates von Koekelberg gaben uns neue Hoffnung und den Mut, unser Projekt
weiter zu f�hren.
Katastrophale Wetterverh�ltnisse lie�en die Veranstaltung
zu einem finanziellen Fiasko werden und veranlassten uns, die Feria 1995 ausfallen zu lassen.
1996 - Trotz Bef�rchtungen,
dass sich das schreckliche Erlebnis des Vorjahres wiederholen k�nne
und obwohl sogar Gefahr bestand, das Feria-Konzept nicht mehr fortf�hren
zu k�nnen,
nahmen wir allen Mut zusammen und veranstalteten die Feria mit Genehmigung
der IBGE erneut im Elisabeth Park - dieses Mal mitten im Zentrum des Parks
- dieses Mal mitten im Zentrum des Parks.
Es war ein grandioser Erfolg - 10.000 Besucher, wundersch�nes Wetter,
eine euphorische Stimmung –die Feria und wir mit ihr blickten wieder
in eine freundliche Zukunft.
1997 konnten wir die hervorragende Idee von Jean
Pierre De Keyn umsetzen,
auch europ�ische Teilnehmer einzuschlie�en. Europa
+ Feria = Euroferia: Unsere Ausdauer und die Verwirklichung seiner neuen Idee brachten
der Feria 20.000 Besucher.
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Jacques Pivin |
Dass wir mit Ideen und Enthusiasmus endg�ltig den richtigen Weg
eingeschlagen hatten bewies der unerwartete Erfolg: 100.000
Personen 1999 und schon mehr als 160.000
Besucher im Jahr 2004 zeigten uns, dass das
Fest ein bekanntes spektakul�res wie kulturelles Ereignis war. Die
Unterst�tzung von Philippe Pivin, dem aktuellen B�rgermeister
von Koekelberg, zust�ndig f�r die Region Br�ssel, brachte
uns eine betr�chtliche finanzielle Hilfe und erlaubte uns bedeutende
kulturelle Aktivit�ten.
2001 konstituierte sich die Euroferia als gemeinn�tziger Verein
mit Federico Gallo als Pr�sident und Jean
Pierre De Keyn als Co-pr�sident.
Die Mitglieder des neu eingetragenen Vereins rekrutierten sich aus dem
Freundeskreis "Pe�a de Arte y Cultura de Andalucia" und
dem Gemeinderat von Koekelberg.
Es ist unbestritten, dass unsere EuroFeria heute nicht mehr eine rein
orthodoxe andalusische oder spanische Veranstaltung ist - trotzdem steht
der andalusische Charakter weiterhin im Vordergrund. Die Teilnahme an der
Feria ist offen f�r alle Bewohner unseres Kosmopoliten Br�ssels
ebenso wie f�r Teilnehmer aus ganz Europa. Die Mitarbeit der Partnerst�dte
Koekelberg‘s bringt wundersch�ne Impressionen und Verkn�pfungen
, z.B. die poetische Sch�nheit von Andalusien �ber Sanl�car
de Barrameda (C�diz), die Hitze des S�dens mit der Stadt Hy�res
(Var) oder die frische Brise des Ostens dank der Stadt Kolobrzeg (Polen).
Folgenden St�dte haben ebenfalls spezielle Beziehungen zu uns: Bastogne,
Huelva, Almeria, M�laga etc.
Mit uneingeschr�nkter Unterst�tzung Freddy
Thielemans, dem
B�rgermeister von Br�ssel, und Philippe
Close, Stadtratsabgeordneten
f�r Tourismus, wollten wir uns 2007 mit der EuroFeria den Feierlichkeiten
zum 50-j�hrigen Bestehen der Europ�ischen Union anschlie�en.
Auf Betreiben eines eingeschworenen Teams, geleitet vom neuen Pr�sidenten
Antonio Wolf und unterst�tzt von Federico Gallo de Haro, dem heutigen
Ehrenpr�sidenten, konnten wir unser Fest auf das Gel�nde am Atomium
verlegen.
2008 feierten wir gemeinsam das 50-j�hrige
Jubil�um der EXPO '58 von Br�ssel und dem Atomium.
Und auch 2012 wird die EuroFeria wieder zu F�ssen des Atomiums stattfinden.
Die Organisation befindet sich nun in professionellen H�nden: z.B.
der Aufbau der Zelte, elektrische Installationen sowie sanit�re Anlagen, Reinigung,
Ordnungsdienst usw. Allein die Organisation der Events und die ausf�hrenden
Sekretariatsarbeiten sind gr��tenteils
ehrenamtlich. Viele der Versorger arbeiteten fr�her kostenlos, jedoch
durch die rapide Expansion des Events sind wir nun verpflichtet, die anfallenden
Arbeiten der einzelnen Firmen zu bezahlen. Gl�cklicherweise unterst�tzt
uns die Stadt Br�ssel, unser unerl�sslicher und treuer Partner,
die Kosten der st�dtischen Versorgung zu tragen.
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Philippe Close |
Unser ganz besonderer Dank hierf�r geb�hrt Freddy
Thielemans, Philippe Close, dem gesamten Stadtrat und der Stadtreinigung Br�ssel
f�r deren uneingeschr�nkte Unterst�tzung.
Ebenso geht unser Dank an Charles Picqu�, Guy Vanhengel und
die Regierung der Region Br�ssel Hauptstadt f�r die bewilligten
Subventionen zur Verbesserung von kulturellem Aspekt und Ansehen der Region.
Wir danken au�erdem allen, die uns mit ihrer Arbeit in so vielf�ltiger
Weise unterst�tzen, die wir aber ihrer Vielzahl wegen nicht alle namentlich
benennen k�nnen.
M�ge es uns weiterhin gelingen, eines der gr��ten
und bekanntesten kulturellen und gastronomischen Festivals in der Region
Br�ssel zu sein. |